Es ist kein fachspezifisches Problem, dass PR-Leuten in Deutschland am meisten zu schaffen macht. Nach ihren größten Sorgen im Job befragt, setzen Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen stattdessen Stress an die erste Stelle. Zu diesem Ergebnis kommt der "PR-Trendmonitor" der dpa-Tochter news aktuell und von Faktenkontor.
34 Prozent der befragten PR-Profis haben mit Stress am Arbeitsplatz am meisten zu kämpfen. Auf Platz zwei folgt der Führungsstil der Unternehmenschefs (31 Prozent). Rang drei nehmen Befürchtungen hinsichtlich sinkender PR-Budgets ein (30 Prozent). Auf den hinteren Rängen der Sorgenskala landen unzureichendes Fachwissen (15 Prozent) und die Angst, dass bislang interne Aufgaben an externe Dienstleister ausgelagert werden (zehn Prozent).
Das Ranking der größten Sorgen von Kommunikatoren:
1. Stress: 34%
2. Führungsverhalten der Geschäftsführung: 31%
3. Entwicklung des PR-Budgets: 30%
4. Medienwandel: 29%
5. Überholt werden von Digital Natives: 21%
6. Bedeutungsverlust der PR neben Marketing und Werbung: 20%
7. Zu hohe Erwartungen der Geschäftsleitung: 18%
8. Fehlendes Fachwissen: 15%
9. Outsourcing von PR-Leistungen an Dienstleister: 10%
Mehr als 640 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen haben sich im Januar dieses Jahres an der Umfrage beteiligt.
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