Am meisten ärgert Journalisten, wenn Kommunikationsmanager nicht auf ihre Anfragen reagieren. Das geht aus dem aktuellen Medien-Trendmonitor "Brennpunkt Journalismus - Was Journalisten in Deutschland heute bewegt" hervor. 51 Prozent der mehr als 1700 befragten Journalisten haben bei diesem Kritikpunkt ihr Kreuzchen gemacht.
Im Ranking der Nervfaktoren folgt auf Platz zwei die Schönfärberei von Pressesprechern. Das stört 45 Prozent der Umfrageteilnehmer. Fast ebenso wütend sind sie, wenn Pressesprecher unehrlich und nicht authentisch sind (43 Prozent).
Die Online-Befragung für den Medien-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor fand im März dieses Jahres statt. Demnach empfinden 40 Prozent der Journalisten unprofessionelles Pressematerial als sehr ärgerlich. Das stört allerdings nur 35 Prozent der einfachen Redakteure, jedoch 51 Prozent der Chefredakteure.
Die kompletten Umfrageergebnisse sind unter
newsaktuell.de/medien-trendmonitor-2017 downloadbar.
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