IOC heuert Rebecca Lowell Edwards an
Eine US-Amerikanerin aus der Industrie soll die Kommunikation des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) strategisch ausrichten. Rebecca Lowell Edwards wird sich künftig der mit dem neu geschaffenen Direktorenposten verknüpften Aufgaben widmen.
Sie kommt aus London, wo sie für den Industriekonzern General Electric (GE) tätig war. Dort kümmerte sie sich seit September vergangenen Jahres als Chief Communications Officer (CCO) um die PR in Afrika. Lowell Edwards war 2010 von der New Yorker PR-Agentur Ruder Finn zu GE gewechselt. Sie begann dort als Global Director of Employee Communications, bevor sie 2013 zum CCO für die Öl- und Gas-Sparte des Konzerns ernannt wurde.
Das IOC mit Sitz in Lausanne will nach eigenen Angaben von Lowell Edwards' strategischem Know-how profitieren, das sie in die Vermittlung von "Mission, Vision und Werten" der Organisation gegenüber der Öffentlichkeit stecken soll. Das hat das IOC unter Führung von Thomas Bach offenbar nötig, wie unter anderem die zahlreichen Absagen an die Bewerbung um Olympische Spiele zeigen.