Anfang September diskutierten 30 junge Talente auf dem #30u30-Camp bei Siemens über die Frage: Müssen CEOs in gesellschaftspolitischen Debatten öffentlich Position beziehen?
Darauf bezieht sich
die Wettbewerbsaufgabe: Finden Sie einen Ansatz der internen Kommunikation, der die Notwendigkeit einer klaren gesellschaftspolitischen Positionierung des Unternehmens zum Thema Diversity innerhalb des Unternehmens vermittelt.
Es geht darum, deutlich zu machen, warum die aktive Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragen auch Unternehmen und deren Mitarbeiter angeht – und zur Sicherung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zunehmend dringlich wird. Die Teilnehmer sollen die interne Meinungsbildung und Binnenpluralität stärken, den Dialog zum Thema über Hierarchiegrenzen hinweg fördern und die Mitarbeiter zur Teilnahme am gesellschaftspolitischen Diskurs ermuntern. Zudem sollen die 30u30 zeigen, welche Rolle der CEO an der Spitze dieser Kommunikation einnehmen muss.
Die Teilnehmer entwickeln ihre Kampagne im Team. Ein Team besteht aus zwei #30u30-Kandidaten. Die Teams haben 6 Wochen Zeit. Abgabe ist der 28. Oktober 2016. Die #30u30-Jury prüft Anfang November alle Einreichungen und wählt das Gewinnerteam.
In der Jury: Antje Neubauer (Deutsche Bahn), Daniel Neuen (PR Report), Nico Kunkel (#30u30), Robert Ardelt (APCO Worldwide), Babette Kemper (Ogilvy PR), Birgit Krüger (consense communications & GPRA), Adib Sisani (Goldman Sachs und #30u30 Alumnus 2013) Julia Huhn (Henkel und #30u30 Alumna 2013).
Alle Mitglieder der #30u30-Crew 2016 sind auf Einladung der Deutschen Bahn Gäste der PR Report Awards am 22. November 2016. Das #30u30-Gewinner-Duo wird vor Ort als "Young Professionals des Jahres" ausgezeichnet und nimmt an der Jurysitzung der PR Report Awards 2017 teil.