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Grafik: etracker GmbH
05.10.2015   News
Unternehmen lassen Chancen der Webanalyse ungenutzt
 
Vier von zehn Marketing-Entscheidern in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind damit überfordert, aus ihren Webanalyse-Daten Optimierungsmaßnahmen abzuleiten. Ebenso viele geben an, ihnen fehle die Kenntnis über die Wechselwirkung der einzelnen Kennzahlen. Ein Drittel wertet die Daten aus Zeitmangel nicht aus. Das sind Ergebnisse der Studie "Webanalyse und Website-Personalisierung in Deutschland" von Etracker, einem Anbieter von Webanalyse-Software mit Sitz in Hamburg.

Know-how- und Zeitmangel führen bei jedem zweiten Befragten (48 Prozent) dazu, dass er die Möglichkeiten des verwendeten Webanalyse-Tools nicht ausschöpft. Vier von zehn glauben, trotz Webanalyse ihre Besucher und Kunden auf der Website nicht gut zu kennen. Jeder dritte Befragte (35 Prozent) gab an, dass in seinem Unternehmen hauptsächlich ein Fachverantwortlicher aus dem Marketing die Daten auswertet. Bei jeweils 19 Prozent sind interne Webanalysten oder externe Dienstleister dafür verantwortlich.

Dass die Optimierung der Website mit Webanalyse-Daten zu kurz kommt, zeigt die Antwort auf die Frage, wofür und wie intensiv das Tool genutzt wird: Nur jeder Zweite setzt das System für A/B-Testing oder Zufriedenheitsbefragungen ein.

Für die Studie befragte der Marktforscher Research Now 200 Marketing-Entscheider in KMU.
 Die Resultate sind in einem Studienband zusammengefasst, der gegen Preisgabe von Kontaktdaten auf etracker.com/studie2015 zum Download erhältlich ist.

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